Body Perkusion

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Künstlerische
Bei dieser Aktivität wird der Körper als Musikinstrument eingesetzt, um rhythmische Sequenzen zu erzeugen. Die Teilnehmer:innen lernen, sich als Gruppe zu synchronisieren, indem sie Hände, Füße und andere Körperteile einsetzen, um einen gemeinsamen Rhythmus zu erzeugen.

Zielgruppe

Junge Menschen und Erwachsene

Anzahl der Personen

Minimum 8 - Maximum 20

Umwelt

Ein Raum, der groß genug ist für alle Teilnehmenden
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Benötigte Zeit

1,5 Stunden
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Materialien

Keine

Ziel/Zweck

Das Ziel der Aktivität ist es, die Zusammenarbeit und Synchronisation zwischen den Teilnehmer:innen zu fördern und ein rhythmisches Bewusstsein sowie Körperbewusstsein zu entwickeln. Jede Person lernt, den Körper als Musikinstrument zu nutzen und durch Rhythmus eine kollektive Verbindung herzustellen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Schritt 1
Einführung in die Aktivität:
Die Spielleitung erklärt das Konzept der Body Percussion und demonstriert grundlegende Bewegungen (z. B. Klatschen, Fingerschnipsen, Stampfen).
Jede:r Teilnehmer:in macht die Bewegungen nach.

Schritt 2
Erstellen des Grundrhythmus (z. B. 4/4- oder ¾-Takt):
Die Spielleitung erstellt eine einfache rhythmische Sequenz (z. B. in die Hände klatschen, mit den Fingern schnippen, mit den Füßen stampfen) und fordert die Teilnehmer:innen auf, synchron mitzumachen.

Schritt 3
Erstellen einer komplexeren Sequenz:
Sobald die Gruppe die Grundsequenz gelernt hat, fügt die Spielleitung neue Bewegungen oder Variationen hinzu und erstellt so einen komplexeren Rhythmus, den die Gruppe gemeinsam reproduzieren muss.

Schritt 4
Arbeiten in Gruppen:
Die Teilnehmer:innen werden in Paare oder kleine Gruppen aufgeteilt, und jede Gruppe erstellt ihre eigene rhythmische Sequenz.
Jede Gruppe präsentiert ihre Sequenz den anderen und versucht dabei, synchron zu bleiben.

Schritt 5
Kollektive Body Percussion:
Alle Teilnehmer:innen führen gemeinsam eine Sequenz (aus Schritt 3 oder Schritt 4) auf und versuchen dabei, einen gemeinsamen Rhythmus beizubehalten.
Die Spielleitung leitet die Gruppe an, um sicherzustellen, dass alle synchron bleiben.

Schritt 6
Nachbesprechung:
Die Teilnehmer:innen halten inne und reflektieren die Erfahrung.
Fragen, über die nachgedacht werden können, sind unter anderem:
• Wie hat es sich angefühlt, einen gemeinsamen Rhythmus zu erzeugen?
• War es einfach, sich mit den anderen zu synchronisieren?
• Welche Empfindungen wurden durch die Verwendung des Körpers als Musikinstrument hervorgerufen?

Tipps für den Trainer

• Stellen Sie sicher, dass alle Teilnehmer:innen aktiv beteiligt sind.
• Bei Schwierigkeiten mit dem Rhythmus verlangsamen Sie das Tempo und machen Sie Pausen, um separat zu üben, bevor Sie als Gruppe weitermachen.

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Alternative

Wenn die Teilnehmer:innenzahl es zulässt, können kleine Gruppen gebildet werden, in denen jede Person eine persönliche Bewegung zur rhythmischen Abfolge hinzufügt, wodurch individuelle Variationen innerhalb eines kollektiven Flusses entstehen.

Kommentar

Während der Sitzung ist es interessant zu beobachten, wie Zusammenarbeit und gegenseitiges Zuhören den Erfolg des gemeinsamen Rhythmus beeinflussen. Diese Art von Aktivität kann auch einen starken Gruppenzusammenhalt fördern, da die Teilnehmer:innen zusammenarbeiten müssen, um ein gemeinsames Ergebnis zu erzielen.
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Quelle

Adaptiert aus Body-Percussion-Aktivitäten, die im Rahmen von Musikpädagogik-Workshops entwickelt wurden.

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